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  • AutorenbildAlex Backhaus

Welche Private Krankenversicherung nimmt mich mit Vorerkrankungen auf?

Aktualisiert: 8. Feb. 2020


Eine Private Krankenversicherung prüft mittels Risikofragen bzw. Gesundheitsfragen bei Antragsstellung, ob es mögliche Vorerkrankungen gibt und in welchem Umfang diese bestehen oder bestanden.

In den meisten Fällen werden dabei Abfragezeiträume ab Antragsstellung von 3 Jahren bei Erkrankungen, chronische Leiden, Unfallfolgen, ambulante Untersuchungen, Behandlungen durch Ärzte etc. abgefragt. Nach stationären Aufenthalten und deren Umfang wird dann meist 5 Jahre zurückgefragt. Daneben gibt es diverse andere Fragen z.B. zum aktuellen BMI, Fehlsichtigkeit, Abhängigkeiten, aktuellen Zahnzustand etc.


Zu diesen Risikofragen hat jeder Versicherer ähnliche Fragestellungen, jedoch teils auch individuelle Abweichungen, welche je nach Ist-Zustand des Interessenten von Vorteil sein können. Ebenso hat die Erfahrung gezeigt, dass Versicherer meist unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe zugrunde legen. So kommt es durchaus vor, dass bei einer Vorerkrankung XYZ Versicherer A eine bessere Bewertung dazu abgibt, als Versicherer B.


Zur empfehlenswerten Vorgehensweise:

An allerersten Stelle sollte mit Hilfe des individuellen Status quo definiert werden, welche bestimmten Leistungswünsche bestehen. Mit dieser Grundlage kann dann der komplette Versicherungsmarkt nach geeigneten Tarifen selektiert werden.

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